Aspire VN7-792G SSD und DVD-LW

BigWoelfi

Benutzer
Hallo RadioButton,

2.) Ablage von Sicherungsimages :
Ein Image zur Sicherung eines Systems würde ich immer nur auf einer Festplatte extern von dem gesicherten System aufbewahren.
Grund ist, dass ein Schädling nach Erlangen der entsprechenden Rechte ja auch auf die Images auf einer internen HDD Zugriff hat und diese schlimmstenfalls blockieren/verschlüsseln kann.
Hat man das Image extern, dann kann einem das egal sein. Eine nicht angesteckte HDD kann er nicht erreichen und zur Not macht man das System komplett platt und setzt es über das Image wieder auf. Netter Nebeneffekt: Die verbaute HDD wird dann frei für Daten - auch diese sollte man regelmäßig dann absichern.

Von der Denkweise her in etwa entspricht das meiner Sicherungsstrategie, mit Ausnahme der externen HDD, die bei Dir nicht permanent angesteckt ist.

Ich denke über eine recht große USB-HDD nach (2,5 Zoll, my Passport mit 4 TB)

Das Verständnisproblem, das ich damit habe, betrifft dieses nicht permanente Anstecken der HDD an USB.
Sicher ist es so, dass, sollte man mal Opfer werden, egal ist, ob die HDD eingebaut oder permanent angeschlossen ist. Sie ist über die Laufwerksbuchstaben allein schon auffindbar für Angreifer.

Aber deswegen jetzt immer manuell erst anstecken und dann die Sicherung anschmeißen, ist mir eigentlich auch zu umständlich.
Ich lasse ja nicht nur jeden Freitag ein Image über Acronis TrueImage ablegen, sondern täglich auch meine in OneDrive gespeicherten Dateien.
Meine sonstigen Daten liegen allesamt auf LW D: und werden auch einmal wöchentlich gesichert, auch auf der HDD.

Dann müsste es schon eine Möglichkeit geben, dass bei Anschluss der HDD automatische Kopierprozess gestartet wird.
Bei der my Passport ist ja eine Backup-Software dabei von WD. Vielleicht geht das ja sogar damit.

Anschluss am Router wäre auch noch möglich, hängt übrigens eine 55 GB-HDD USB 3.0 dran.
Aber die ist sicher genauso angreifbar, wenn sie als Netzlaufwerk eingebunden ist, denke ich?
 

RadioButton

Benutzer
Hallo BigWoelfi,

Nach der Beschreibung zu Deiner Sicherungsanforderung Deiner Daten sehe ich eine extere Festplatte auch als zu unhandlich an.
Das extern halten der Platte mit den Backups ist, wie von Dir auch benannt, begründet in dem Ziel die Daten für einen Angreifer unantastbar zu machen.
Wenn ich Deine Anforderungen betrachte würde ich Dir folgendes vorschlagen:

Voraussetzugen:
- Du hast ein entsprechend schnelles Netzwerk ausgebaut
- Du benötigst die Backups nicht an mobilen Geräten ausserhalb Deines Netzwerkes
- Die Backup SW sollte die Incremental Backup Methode unterstützen (Es wird als Basis ein Full Backup erstellt, dann werden beim jeweils nächsten incremental Backup nur das gesichert, was sich zum Full Backup oder den schon existierenden Incrementals noch geändert hat)

Im Netzwerk wird ein RAID (redundant array of independent disks) System auf einem NAS (Network Attached Storage) aufgesetzt.
Zum NAS - das ist ein Festplatten Speicher mit einem Netzwerkanschluss. Dieses kann in verschiedenen Modi betrieben werden - hier würde ich RAID 1 Modus vorschlagen.
In diesem werden die im NAS verbauten Festplatten in Pärchen zueinander gespiegelt.
Im Netzwerk sieht das dann ähnlich aus wie die Festplatte an Deinem Router als Netzwerk Laufwerk.
Nur der kleine Unterschied - alles was auf ein RAID 1 gespeichert wird ist 1:1 gleich auf zwei getrennte Festplatten gespeichert, die einzelnt für sich wieder eine volle Kopie darstellen.
Wenn dann einmal eine Festplatte defekt ist, dann ist das kein Problem. Man nimmt die defekte heraus und setzt eine neue ein und spiegelt die zweite Platte wieder...
Das NAS würde dann nur zu dem Zeitpunkt einzuschalten sein, zu dem die Backups erstellt werden sollen.
Ich denke gute NAS Systeme unterstützen auch Wake on LAN und können von einem Rechner aus zum Aufwecken gebracht werden ohne das ein Schalter betätigt werden muss.
Dann ist das Netzwerklaufwerk nur zu dem Zeitpunkt im Netz sichtbar, wenn das Backup auf das NAS System durchgeführt wird.
Das schöne daran - alle Daten sind getrennt von den Rechnern aber zentral im Netzwerk verfügbar zu dem Zeitpunkt zu dem man sie benötigt.
Wichtig ist die Incremental Backup Methode zu verwenden, damit nachdem eine Basis mit dem Full Backup erstellt wurde nur noch ein Bruchteil der Daten über das Netzwerk übertragen werden muss (nämlich nur die neuen / geänderten Daten)

Hier noch zwei Beispiele für ein solche NAS Systeme - aber es gibt diese auch von vielen anderen Anbietern. Das soll nur ein Beispiel und keine Empfehlung darstellen.
Datensicherung - DSM 6.0 | Synology Inc.
oder
Buffalo Technology EU

Die Systeme gibt es für unterschiedliche Anwendungszwecke - Sicherung im Privaten Netzwerk, Sicherung von kleinen Firmen Netzwerken bis hin zur großen Lösung.
Was für Dich da am besten passt, ob Privatlösung oder schon keines Firmen Netzwerk wie z.B. eine Arztpraxis das ist dann mehr eine Frage an Deine Anforderungen.
Übrigens zum Teil sind hier auch Systeme dabei, die Daten der Cloud mit absichern.
Ich hoffe es ist für Deine Zwecke etwas dabei, da Du regelmäßig absicherst mit relativ hoher Frequenz denke ich wird sich so eine Lösung für Dich ggf. lohnen.

Viele Grüße
RadioButton
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Übrigens zum Teil sind hier auch Systeme dabei, die Daten der Cloud mit absichern.
Hallo,
Daten in der Cloud ?
Sicher ?
Vor was / wem ?
Admin / Betreiber / Diensten = Betreiber ?

Sensible Daten gehören "InHouse" und möglichst auch auf verschiedene Geräte / Medien gespiegelt.
Sorry.

Nicht in eine Cloud, wo Goggle, Yahoo und Bing / Microsoft dies mitlesen können / tun um daraus Gewinn zu machen.

Gruß
Mc Stender
 

RadioButton

Benutzer
Hallo Mc Stender,

Ich glaube Du hast mich etwas missverstanden. Ich meinte ja genau die Daten der Cloud auch über ein Backup inhouse abzusichern. Leider ist es ja heute so, dass viele Daten, vor allem von mobilen Geräten wie Handy... direkt in die Cloud wandern z.B. Fotos. Ob man dieses so haben möchte oder nicht und was man da alles teilen lässt ist eine andere Diskussion. Jedenfalls möchte man zu diesen Daten ggf. die Gewissheit haben, dass sie zur Not auch noch einmal bei sich 'inhouse' abgesichert sind und genau das meinte ich mit meinem letzten Satz.

Viele Grüße
RadioButton
 

BigWoelfi

Benutzer
Wenn das Gerät einmal aufgeschraubt ist und hierin eine WLAN Karte Atheros QCA61x4A (QCNFA344A) verbaut sein sollte (Check über den Geräte Manager vor dem Aufschrauben möglich)
Steht lediglich "Atheros QCA61x4A" da. Dein Klammerwert steht nicht dabei.

Ich habe die folgende eingebaut: Intel 8260NGW (ca 30€)
Da gibt es bei Amazon schon gleich mehrere Einträge.
Gleich die erste für , die angezeigt wird? Ist die einzige, wo auch gleich 2,4 und 5 GHz dabei steht und weiter hinten Deine Bezeichnung mit dem W am Ende auftaucht. Der Preis wird aber in $ angegeben.
 

BigWoelfi

Benutzer
Ich hatte mit der bei mir verbauten Atheros Karte beständig Probleme mit der WiFi Bandbreite insb. Im Upload.
Hallo RadioButton,

Ein wenig langsam ist die verbaute Karte schon.
Hier mal zum Vergleich, beide vom gleichen Server:

Speed-Test vom ACER-Notebook:
780 / 866 5 GHz / ac / 80 MHz -WPA2, 2 x 2
Speed-Test ACER.png
und hier vom Samsung Galaxy S6 edge:
650 / 866 5 GHz / ac / 80 MHz - WPA2, 2 x 2
Speed-Test Galaxy S6 edge.png

Ich habe VDSL 100 mit 100 MBit Download und 40 MBit Upload
Der Router steht direkt hinter dem Notebook, ca. 20 cm Abstand.
Mit dem S6 edge sitze ich vor dem Notebook.

Frage: Hat mein Notebook zwei WLAN-Antennen oder eine?
 

RadioButton

Benutzer
Hallo BigWoelfi,

Also im Vergleich zu den Messwerten, die ich hatte mit der Atheros Karte sind Deine Werte sehr gut. Auf Basis deiner Messergebnisse ist - denke ich - ein Austausch nicht notwendig. Die Messergebnisse, die mit der problematischen Karte zustandekommen sind, waren teilweise so schlecht, dass die Übertragung abgerissen ist. Details zu meinem Messungen habe ich im oben benannten Thema hier ins Forum gepostet.
Bei Dir sieht das recht ordentlich aus.

In Bezug auf die Frage nach der Anzahl der Antennen gebe ich Ralppp recht - es sind 2.

Viele Grüße
RadioButton
 

BigWoelfi

Benutzer
Hallo,

Natürlich ist beim Umbau was schief gegangen.
Ganz zum Schluss, beim Anschluss des Tastaturkabels bricht doch tatsächlich der rechte Einrastzapfen ab von dem Schieber, mit dem das Kabel arretiert wird.

Werde ich wohl einschicken müssen, denke ich, oder?

Und plötzlich kann ich mit der Schraube auch das BD-Laufwerk nicht mehr festschrauben.
Woran kann das liegen?
Es sind alle Schrauben gleich groß bis auf 2.
Die gehören aber gleich vorne hin, vom Display aus gesehen.
 

BigWoelfi

Benutzer
Gibt es dieses Kunstoffteil, von dem mir die linke Halterung gebrochen ist, eigentlich als Ersatz?

Ich könnte mir vorstellen, dass man aus der Aufnahme den Rest entfernt und komplett den linken Teil und dann so ein Teil in Urform einfach hineindrücken kann.

Es wäre ja schon seltsam, wenn deswegen das Aufnahmegerät aus- und ein neues auf der Platine eingeläutet werden müsste.
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Es wäre ja schon seltsam, wenn deswegen das Aufnahmegerät aus- und ein neues auf der Platine eingeläutet werden müsste.
Hallo,
ist noch seltsamer.
1. Keine Garantie / Gewährleistung von Acer zu erwarten.
2. Reparatur schon = austausch des kompletten Motherboard´s incl. (da verlötet) CPU und Grafik = so richtig Teuer.

Mein Rat. Frage bei einem der User an. Und mache ein Foto von der "Baustelle". Es gibt zumindest 3 verschiedene Patente.
Möglicherweise (und Garantiert deutlich Billiger) wird Dir da geholfen.
Per Unterhaltung zu erreichen.
@Zeilentrafo01 oder @volker1

Gruß
Mc Stender
 

BigWoelfi

Benutzer
Na, ich telefoniere Montag erst einmal mit Acer-Support.

Das ist ein ganz billiger Plastechieber, sonst nichts.

Wenn das so stimmt, wie Du schreibst, MC Stender, dann wäre das schon eine ganz üble Abzocke aus meiner Sicht.
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
und Nö. Die Teile brechen nicht von alleine. Werden auch (Normalerweise) nur einmal bei der Montage genutzt.
Und ein (Sorry) unerfahrener Schrauber hat dann halt Pech gehabt.
Du schraubst da am "offenen" Herzen = auf dem Motherboard.
Das Risiko liegt alleine bei Dir.

Die Buchse sitzt auf der Obersten von bis zu 26 Schichten / Layer. Eine Reparatur / Ersatz ist .... schwierig und braucht Erfahrung.

Gruß
Mc Stender


Ps.: Da wäre eine "Preisvorstellung". Sorry.
Aspire V Nitro7-792G Serie
 

BigWoelfi

Benutzer
Hallo Mc Stender,

Acer hatte mir 571€ genannt, wenn ich es in der ACER-Werkstatt machen lasse.
@volker1 hatte mir geraten, nachdem ich ihm ein Bild von dem ausgebauten Schieber geschickt hatte, zu versuchen,d en auch ohne den rechten Zapfen zu benutzen, da er ja trotzdem das Kabel festklemmen würde.

Was soll ich sagen - funktioniert offenbar prima - bis jetzt jedenfalls.
Auf keinen Fall werde ich jetzt noch um die 600 € investieren.

Es ist jedenfalls enttäuschend, wie das bei ACER gehandhabt wird.
Keine Reparatur, nicht mal vernünftiges Anschauen, sondern gleich mal ein paar 100 € als Kosten.

Eines weiß ich schon heute, allein schon wegen der fehlenden Wartungsklappen in den Acer-Geräten, dass dies mein erstes und letztes Acer-Gerät sein wird.
 
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