EasyNote TS11HR - Lüfter "fährt nicht hoch"

gifty

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AW: EasyNote TS11HR - Lüfter "fährt nicht hoch"

Ganz Blöd ist es, wenn der Wärmetransport eben nicht klappt. Zwischen der CPU und der Heatpipe / Kühler ist Wärmeleitpaste oder ein Wärmeleitpad verbaut.

Wir reden hier etwas aneinander vorbei, sorry.
Falls du die Heatpipe komplett ausbaust und nur den Lüfter irgendwo in das Notebook legst und das Teil einschaltest, dann wird genau dieser Lüfter nach kurzer Zeit mit Vollast drehen, da das NB ja nicht "weiß" ob der Kühler drin ist oder überhaupt Kontakt zu den Chips besteht.
Das NB (Bios oder Treibersoftware) kann nur die Temperatur der betreffenden Bauteile auswerten und dazu die entsprechende Lüfterdrehzahl steuern.
Bei fehlender Wärmeableitung würde der Lüfter volles Rohr laufen und bekommt die Temperatur nicht runter. Das schrieb ich ja schon, weiß nicht ob du es gelesen hast? Aber das ist ja nicht mein Problem, was hier vor liegt.

Und natürlich habe ich mir den Thread aufmerksam durchgelesen.
Auch die mehr oder weniger hilfreichen Tips mit den BIOS-Updates.
Bei PB auf der Homepage klafft jetzt eine Lücke zwischen 1.17 und 1.21 und man wird wohl wissen warum man diese Updates nicht mehr zum Download anbietet. Bestimmt nicht weil Version 1.18 .. 1.19 etc. perfekt funktioniert haben, sondern weil man sich damit mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr Bugs eingehandelt hat.

Ich habe jetzt die 1.17 drauf und damit läuft bei mir mein neuer Speicher (PC3-12800J) mit 800 MHz. Gehe ich jetzt auf Version 1.21 dann läuft der nur noch mit 667 MHz.
Also da hat man bei PB schon wieder eine Verschlimmbesserung in das Netz gestellt.

Mein Lüfter läuft ja jetzt wie er soll. Aber nicht weil das BIOS das (wie du es schreibst) herbei geführt hat, sondern weil ich das Gadjet GPU-Meter am Laufen habe, also eine Software.
Wenn du dir meinen ersten Beitrag durchgelesen hättest, müßte ich das jetzt nicht nochmal schreiben.

LG
 

gifty

Neuer Benutzer
Wollte mich noch mal melden, da ich mein Problem nun dauerhaft gelöst habe.
War wie ich schon vermutet hatte ein reines Softwareproblem von Win7.
Nachdem ich auf die BIOS-Version 1.17 runter gegangen bin habe ich heute das Notebook hochgefahren und WIN benachrichtigte mich nach dem Start das es doch neue Hardware gefunden habe. Ich hatte eigentlich nichts getauscht *lach*.

Und siehe da, es wurde doch glatt ein "Intel@TM 6Series/C200 Series Chipset Familie Thermal Control 1C24" gefunden. Na geht doch.
Jetzt schaltet der Lüfter nicht mehr ab und reagiert sofort auf Änderungen der CPU-Temperatur.
Noch mal Entschuldigung an die Packard Bell Leute, war mein eigener Fehler.
Euer Notebook läuft super und mit den BIOS-Versionen ist natürlich so eine Sache mit der jeder Hersteller so seine Problemchen hat.
Wenigstens kann man mit dem Notebook in der Hinsicht auch mal einen Schritt zurück gehen, was nicht selbstverständlich ist.

Der Thermal Control 1C24 ist übrigens nicht im Gerätemanager zu finden.
Man kann also schlecht sehen ob der korrekt installiert ist.
 
R

Rr_design

Guest
AW: EasyNote TS11HR - Lüfter "fährt nicht hoch"

@gifty

Ist bei mir auch so.
Hab das gleiche Notebook.
Im BIOS läuft der Lüfter übrigens ständig mit 100% wenn ich vorher in Windows war.

Da das aber am Anfang nicht so war, muss es an irgendeinem Windows Update liegen.
Hat jemand schon mal auf Windows 10 upgedatet?
Wäre gut zu wissen ob das Problem da immer noch besteht.
 
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gifty

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AW: EasyNote TS11HR - Lüfter "fährt nicht hoch"

Habe schon länger Windows10 drauf. Kein Lüfterproblem mehr.
Lüfter läuft absolut stabil bei Temperaturerhöhung an.
Er schaltet sich aber auch mal aus und wieder an.
Alle Treiber funktionierten sofort. Keine Nachinstallation notwendig.
Kann ich also jedem ans Herz legen.
 

rrdesign

Neuer Benutzer
AW: EasyNote TS11HR - Lüfter "fährt nicht hoch"

Hallo,

Wollte euch mein Ergebnis der Odyssee nicht vorenthalten.

Hab jetzt auch das Update auf Win10 gemacht.
Temperaturen sind aber immer noch zu hoch.
Anfangs lief er beim Surfen, Video schauen und Papierkram machen um die 40°C. Jetzt hat er im Idle immerhin wieder 65°C -73°C, das war sonst so der Wert beim Spielen oder 3D Modelling mit hohem Polycount.
Werte kommen von Core Temp.
Graka liegt bei 59°C, laut GPU-Z.

Ich hatte vorher im System noch den Energiesparmodus der Kühlung auf aktiv gesetzt im Akkubetrieb, brachte aber keine Besserung.
Was mir aufgefallen ist, dass der Lüfter kurz beim Umschalten von Akku auf Netzbetrieb anspringt und ansonsten steht. Keine Ahnung was da falsch lief, da beim wechseln in die DOS-Ebene der Lüfter sofort anspringt.
Da läuft er auch gut hörbar was er im Windowsbetrieb immer noch nicht macht, egal wie hoch die Temperatur ist.

Allerdings hab ich bis jetzt nur noch einen Höchstwert von 95°C und nicht mehr 100°C. Auf jeden Fall eine Verbesserung.

Hab mich jetzt zu einer radikaleren Methode entschieden. Da ich eh keine Garantie mehr drauf habe, kann ich auch das Ansaugloch vergrößern und eventuell einen anderen Lüfter einbauen mit einer selbst gebauten Lüftersteuerung.

So denn
 

gifty

Neuer Benutzer
Hab jetzt auch nochmal alles gescheckt und es ist doch nicht so wie ich dachte.
Unter Windows10 unbedingt BIOS 1.21 einspielen. Version 1.17 übergibt dem Treiber viel zu hohe Temperaturwerte ohne das der Lüfter dementsprechend hochgeregelt wird. Was ist das denn für ein Scheiß bitte ???
Der Intel CPU-Test bricht ab weil die Temperatur angeblich zu hoch ist und der Lüfter reagiert kaum.
Nach Upgrade auf V1.21 funktioniert der Kram.
Das ist doch alles nicht zu glauben ???
Die Volkswagen AG wird komplett runter gemacht weil sie ein Auto an einen definierten Test angepaßt haben und diese ganzen Hardware- Hersteller können tun und lassen was sie wollen.
Also Leute. So geht das nicht.
Hätte fast mein ganzes Notebook auseinandergebaut und es möglicherweise unbrauchbar gemacht wegen diesem Unfug.
Das ist doch wohl Verdummung auf höchster Ebene.
Wird wohl kaum noch TS 11 HR Nutzer geben, weil sie ein eigentlich gut konzipiertes NB nun aus Unwissenheit und Schlampigkeit der Hersteller entsorgt haben.
Weshalb dreht der Lüfter während eine BIOS-Updates volle Kanne hoch und zeigt was er kann, währenddessen im Betrieb nie so eine Drehzahl auch nur annähernd erreicht wird ???
 

gifty

Neuer Benutzer
Das Problem ist ein anderes. Der (Notebook) macht keinen Radau.
Du hast den CPU und Chipsatz-Hersteller und das ist Intel.
Dann hast du die Firma die das Motherboard konzipiert und unter die Leute bringt und dann hast du die Softwareentwickler (Micr*soft etc.).
Keiner von diesen Trotteln wird sich wohl gegenseitig verklagen wenn die Fehler erst nach Ablauf der Garantie wirklich zum tragen kommen.
Der Dumme ist immer der Kunde.
Wer hat nun Schuld ???
Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus.
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
beim BIOS Update ?
Ist dem Oldtimer die Temp egal. Volle Kühlkraft und Lautstärke.
Im laufenden Betrieb den Rau ? Eher nicht. Oder ?

Gruß
Mc Stender


Ps.: Klar, das der Lüfter dann irgendwann hochlaufen soll. Wenn der das nicht tut, sollte ja ein BIOS Update abhilfe schaffen.
Dafür wurde ja die Möglichkeit geschaffen. Aber manchmal ist es auch nur "das Alter der Wärmeleitmittel" bzw. falsch zusammengeschraubt.
 

gifty

Neuer Benutzer
Aber manchmal ist es auch nur "das Alter der Wärmeleitmittel" bzw. falsch zusammengeschraubt.

Da hast du natürlich absolut recht, dass dies in der Mehrzahl der Fälle (also wo es ein Problem gibt) so ist.

Wenn die Kühlpaste verhärtet oder zu alt ist dann hättest du als Resultat das dein Notebook im Laufe der Zeit immer lauter wird, weil der Lüfter mehr laufen muß.
Bei Falschmontage (also wenn z.B. die Schutzfolie für das Wärmeleitpad nicht abgezogen wurde) stellst du das bereits im Garantiezeitraum fest, weil die CPU unter Last sofort überhitzt und die Kiste abschaltet.

Bei unseren Notebooks liegt ein Problem damit vor die CPU-Temperatur korrekt auszulesen und eine Reaktion darauf herbei zu führen.
Also vereinfacht ausgedrückt: CPU-Temperatur steigt --->> Spannung am Lüfter wird erhöht -->> Lüfter dreht schneller -->> Temperatur sinkt

Im BIOS oder im DOS-Modus greift kein Treiber in das System ein und es gibt keine Probleme. Aber der Lüfter läuft auch immer.
Übernimmt jetzt (beim Start von Windows) ein Treiber die Kontrolle über diese Mechanismen, dann kann es Probleme in der Hinsicht geben.
Erstens nämlich damit das der Treiber eine falsche Temperatur ausliest und zweitens das er sie möglicherweise richtig ausliest aber nicht darauf reagieren kann, weil er es aus irgendwelchen Gründen nicht schafft im Bios Werte einzutragen die eine Spannungserhöhung am Lüfter bewirken.
Ist jetzt etwas laienhaft formuliert alles, aber ich glaube dennoch etwas verständlich.

Aber eines ist auch klar. Wenn ein Hersteller keinen Support mehr für ein ausgelaufenes Produkt betreibt, dann ist das okay und man darf sich nicht in dieser schnelllebigen Branche beschweren.
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
also eines ist nahezu sicher. KEIN Betriebsystem hat auf die Kühlung einen DIREKTEN = aktiven Einfluss.
Indirekt schon, da ja Wärme erzeugt und dann abgeführt werden muß.
Wäre ja schlimm, wenn die Kiste mit Linunx geht und mit Windows abraucht.

Ist zwar Lichtjahre her, aber ich meine zu erinnern, das die "Macke" an der Kiste war, das die Regeltemperatur am Chipsatz abgenommen wurde.
Nicht an den "Heißen" Teilen, wie CPU oder GPU. Erst spät hat man das dann geändert. Halt mit anderen BIOS Versionen.

War der Wärmeübergang nicht optimal, erwärmte sich der Chipsatz zu spät und das Gerät ging aus, ohne das der Lüfter auf Drehzahl kam.

Das hatte damals mächtig Ärger gemacht, weil niemand so richtig wuste, wieso.

Gruß
Mc Stender
 

gifty

Neuer Benutzer
Überlege mal selbst was du hier so von dir gibst ???
Wäre die Lüftersteuerung fest verdrahtet und nur von der BIOS-Version abhängig, dann hätte niemand Probleme beim Umstieg auf ein anderes Betriebssystem.
Aber genau darum geht es. In einer bestimmten Konfiguration im Zusammenspiel von BS (Treiber) und BIOS funktioniert alles, und bringt man nun andere Software zum Einsatz, dann wird die CPU-Temperatur falsch erkannt bzw. der Treiber schreibt falsche Werte in die Register des BIOS um die Lüfterdrehzahl zu erhöhen, was dann ohne Erfolg bleibt.
Die Temperatur von Chipsatz und CPU kann bei diesem Notebook separat abgefragt werden und hat rein garnichts mit der Beschaffenheit des Kühlkörpers zu tun.
Da es aber nur einen Anschluß (und nicht mehrere, wie bei Desktop PCs) gibt, muß natürlich unabhängig davon was zuerst eine kritische Temperatur erreicht hat eine Reaktion erfolgen. Nämlich eine Erhöhung der Spannung am physikalisch angeschlossenen Heatpipe-Lüfter.

Und das ist aufgrund von Fehlkonstruktion oder mangelnder Dokumentation gegenüber den Softwareherstellern eben bei diesem Notebook nicht gewährleistet.

Und nahezu ALLE Betriebssysteme haben einen direkten Einfluß auf die Drehzahl der installierten Lüfter.
Sogar auf die Lüfter der Grafikkarten, insofern es separate gibt.
Kann kein Treiber sie ansprechen, dann laufen sie in der Regel stabil schnell und ohne Drehzahlveränderung.
 

Mc Stender

Senior - Moderator
Teammitglied
Hallo,
hab Dir was reingetippert.
Überlege mal selbst was du hier so von dir gibst ???

Die Temperatur von Chipsatz und CPU kann bei diesem Notebook separat abgefragt werden und hat rein garnichts mit der Beschaffenheit des Kühlkörpers zu tun.
Klar, ist ja auch die Temp des Siliziums. Nicht des Kühlkörpers.

Da es aber nur einen Anschluß (und nicht mehrere, wie bei Desktop PCs) gibt, muß natürlich unabhängig davon was zuerst eine kritische Temperatur erreicht hat eine Reaktion erfolgen. Nämlich eine Erhöhung der Spannung am physikalisch angeschlossenen Heatpipe-Lüfter.
Die Frage ist, wo wird die Temp abgenommen und geht das schnell / genau genug.

Und nahezu ALLE Betriebssysteme haben einen direkten Einfluß auf die Drehzahl der installierten Lüfter.
Stellt sich die Frage, warum ich die Drehzahl nicht von Windows / Linux aus regeln kann. Wo das ja so einfach und selbstverständlich ist.

Aber da Du ja alles so genau wissen tust und eine Lösung gefunden hast.
Schau mal bei WIKI was ein EC ist und tut. Sowas ist in nahezu jedem EDV-System vorhanden.
Seit einem 8086 / 8088 von Intel.
Zugriff ist nicht vom Betriebssystem aus vorgesehen.

Auch ist jedes Betriebssystem gleich.
Die Indexerei und 3D Funktionen von Windows (ab 8.1) habe ich bei den vorherigen Versionen und beim Linux nicht gesehen.
Und ein Chipsatz der sich langweilt ..... Ist halt Kühl, auch wenn die CPU gerade kocht.

Eines ist zugegebenermaßen gleich.
Nutzt das Betriebsssystem die Hardware, dann wird Wärme frei. Und die muß abgeführt werden. Also der / die Lüfter hochlaufen.
Auch muß die Wärme auf dem Kühler ankommen = der Wärmeübergang auf den Kühler / Heatpipe funktionieren UND Luft durch die Lamellen für Kühlung / Wärmeabtransport sorgen.

Gruß
Mc Stender


Ps.: Laufender Lüfter meint nicht kühlen Lappy oder funktionierende Regelung.
 

gifty

Neuer Benutzer
Tut mir Leid. Aber ich verstehe deine gesamte Argumentation nicht.
An meinem Kühler wird keine Temperatur abgefragt.
Lediglich der Lüfter auf diesem Teil kann von Software angesteuert werden, welche die interne CPU- , GPU und Chipsatztemperatur abfragen kann und letztendlich eine Reaktion darauf bewirken, indem die Lüfterdrehzahl erhöht wird.
Ich kann diese 3 Temperaturen separat über das Betriebssystem (wenn es im virtuellen Modus läüft) abfragen und anzeigen lassen.

Nur sind die Reaktionen darauf nicht okay. Vermutlich weil der Chipsatz viel mehr kann als auf dem Motherboard verdrahtet ist und der Treiber das natürlich nicht wissen kann.

Ich bin jetzt raus hier.
 

everal

Benutzer
@all
ich hatte auch massive Probleme bei meinen "Packard Bell LS11HR-115GE".
Aktuell läuft dort das OS "Windows 10 CREATURES".
Bios-Version: 1.21.
Grund für die massive Überhitzung habe ich auch gefunden.
Leider ist wohl der Grafikkarten-Treiber nicht kompatibel (ATI 6650 1GB).
Sobald die GPU im BIOS nur auf "internal" gestellt wird, also ohne externe ATI kommt es NIEMALS zu einer Überhitzung.
Für mich schaut daher das Problem danach aus, dass es die Lüftersteuerung der externen GPU ist die zur massiven Überhitzung führt.
Der Laptop steht aktuell zum Verkauf, mein Nachfolgemodell ist schweren Herzens wieder ein Acer geworden (E5-575G-54B2).

Das wird daher mein letzter Beitrag in diesem Forum dazu sein...
Ich denke wenn ich die Default-GPU-Treiber für Windows 7 behalten hätte und auch NIE auf Windows 10 gewechselt wäre, wäre es vermutlich NIE zu dieser Überhitzunge gekommen.

Fakt ist, dieses Teil hält extrem lange durch, nachdem nur noch die interne GPU (Intel) läuft, rennt auch der Akku deutlich länger und der Lüfter arbeitet auch im neuesten Windows 10 sauber...
 
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