Hallo Gemeinde!
Also ich habe hier ein Aspire 6935G-644G50MN.
Die Spezifikationen dazu lauten:
CPU: T6400, 2x2 GHz, 2 MB L2-Cache
RAM: 2x2 GB DDR3 1066MHz
GPU: GeForce 9600M GT (GDDR3)
HDD: 500 GB (5400 U/Minute)
Display: 16" (1366x768 Pixel)
Nun gibt es ein Problem, nämlich die RAMs, sie sollten auf 1066 MHz laufen.
Tun sie aber nicht, stattdessen takten sie mit lediglich 800 MHz.
Das könnt ihr sehen, wenn ihr auf die 3. angehängte Grafik von CPU-Z schaut, und zwar beim Reiter "Memory".
Die DRAM-Frequency beträgt 400 MHz (bei CL6-Latenzen), das entspricht also effektiv 800 MHz (weil DDR=Double Data Rate).
Dort müssten 533 MHz angezeigt werden (= 1066 MHz).
Nun habe ich zwei Fragen:
1.) Ist das bei euch auch so? (bitte oben abstimmen)
2.) Was denkt ihr dazu? Gibt es Theorien, warum? Gibt es Änderungsvorschläge?
Es ist schon komisch, eigentlich sind es ja auch 1066-er, sieht man unter "SPD"/2. Grafik im Anhang, da würden sie dann im CL7-Betrieb laufen.
Das heißt also, die RAMs sind schon in Ordnung, nur eben falsch getaktet.
Der Frontsidebus-Takt des Mainboards beträgt 200 MHz (unter Reiter "CPU"/1. Grafik -->dort "Bus Speed").
Möglich wären bis zu 800 MHz ("Rated FSB"), bis zu 800 MHz unterstützt auch die CPU, der T6400:
Notebookcheck: Mobile Prozessoren - Benchmarkliste
(Platz 58)
Das heißt also, es kann nicht daran liegen, dass Mainboard oder Prozessor nicht die Möglichkeit bieten, den Arbeitsspeicher auf 1066 MHz laufen zu lassen. Mal abgesehen davon, kann man dann auch nicht einen Laptop mit 1066 MHz RAM verkaufen, sondern müsste dahinter schreiben: "..., die aber nur auf 800 MHz takten können".
Wenn ich das mal zusammenfasse:
Bei mir beträgt der FSB-Takt 200 MHz, der CPU-Multiplikator ist auf maximal 10, so dass die CPU auf 2000 MHz kommt, sobald sie unter Last gesetzt wird.
Der RAM-Teiler hat das Verhältnis 1:2 ("FSBRAM"), deshalb sind bei 200 MHz FSB die RAMs auf 400 MHz.
Es gäbe zwei Möglichkeiten, wie Acer es hätte anders machen können:
1.) Entweder hätten sie den FSB mit 266 MHz getaktet, dabei für meine CPU entsprechend den Multiplikator auf maximal 7,5 gesetzt (= 2000 MHz) und den RAM-Teiler auf 1:2 gelassen (266 MHz FSB:533 MHz RAM
[= 1066 MHz RAM]).
Genau so hat es Samsung beim R560 meines besten Freundes gemacht, der hat einen P7350, also auch 2x2 GHz, und auch 4 GB DDR3 auf 1066 MHz.
2.) Oder sie hätten den RAM-Teiler einfach auf 1:2,665 (auf- oder abgerundet) gestellt, so dass man bei 200 MHz FSB ca. 533 MHz RAM-Takt hat.
Ich würde das auch selbst richtig einstellen, das dumme ist nur, dass das BIOS offenbar so gut wie keine Einstellungsmöglichkeiten zulässt. Wenn ein Notebook ordentlich konfiguriert ist, kann ich das sogar nachvollziehen, aber so...
Dem User Daddy C. wurde vom Acer-Support die Antwort gegeben, dass die RAMs aus Kompatibilitätsgründen während des POST, also vor Initialisierung des Betriebssystems, auf nur 800 MHz laufen, danach dann auf die vollen 1066 MHz umstellen. Das ist ganz offensichtlich falsch, ob Lüge oder Irrtum mag ich nicht beurteilen.
Zumal ich noch nie gehört habe, dass sich FSB-Takt oder RAM-Teiler während des Betriebs von selbst ändern, lediglich der CPU-Multiplikator wird genutzt, um im Idle Strom zu sparen.
Also, was denkt ihr? Wie beurteilt ihr das? Seht ihr Möglichkeiten, mehr BIOS-Einstellungen vorzunehmen? Oder kennt ihr gute Software, mit der man das aus einem OS heraus machen kann?
PS:
Es geht hier nicht darum, ob 800 MHz "völlig ausreichend" sind oder nicht. Ich selbst habe in meinem Desktop-PC 800 MHz DDR2-RAM und bin völlig zufrieden.
Es geht um die Frage, warum das, was einem verkauft wird, nicht so ist, wie es einem verkauft wird. Und ob man daran selbst etwas ändern kann.
Also ich habe hier ein Aspire 6935G-644G50MN.
Die Spezifikationen dazu lauten:
CPU: T6400, 2x2 GHz, 2 MB L2-Cache
RAM: 2x2 GB DDR3 1066MHz
GPU: GeForce 9600M GT (GDDR3)
HDD: 500 GB (5400 U/Minute)
Display: 16" (1366x768 Pixel)
Nun gibt es ein Problem, nämlich die RAMs, sie sollten auf 1066 MHz laufen.
Tun sie aber nicht, stattdessen takten sie mit lediglich 800 MHz.
Das könnt ihr sehen, wenn ihr auf die 3. angehängte Grafik von CPU-Z schaut, und zwar beim Reiter "Memory".
Die DRAM-Frequency beträgt 400 MHz (bei CL6-Latenzen), das entspricht also effektiv 800 MHz (weil DDR=Double Data Rate).
Dort müssten 533 MHz angezeigt werden (= 1066 MHz).
Nun habe ich zwei Fragen:
1.) Ist das bei euch auch so? (bitte oben abstimmen)
2.) Was denkt ihr dazu? Gibt es Theorien, warum? Gibt es Änderungsvorschläge?
Es ist schon komisch, eigentlich sind es ja auch 1066-er, sieht man unter "SPD"/2. Grafik im Anhang, da würden sie dann im CL7-Betrieb laufen.
Das heißt also, die RAMs sind schon in Ordnung, nur eben falsch getaktet.
Der Frontsidebus-Takt des Mainboards beträgt 200 MHz (unter Reiter "CPU"/1. Grafik -->dort "Bus Speed").
Möglich wären bis zu 800 MHz ("Rated FSB"), bis zu 800 MHz unterstützt auch die CPU, der T6400:
Notebookcheck: Mobile Prozessoren - Benchmarkliste
(Platz 58)
Das heißt also, es kann nicht daran liegen, dass Mainboard oder Prozessor nicht die Möglichkeit bieten, den Arbeitsspeicher auf 1066 MHz laufen zu lassen. Mal abgesehen davon, kann man dann auch nicht einen Laptop mit 1066 MHz RAM verkaufen, sondern müsste dahinter schreiben: "..., die aber nur auf 800 MHz takten können".
Wenn ich das mal zusammenfasse:
Bei mir beträgt der FSB-Takt 200 MHz, der CPU-Multiplikator ist auf maximal 10, so dass die CPU auf 2000 MHz kommt, sobald sie unter Last gesetzt wird.
Der RAM-Teiler hat das Verhältnis 1:2 ("FSBRAM"), deshalb sind bei 200 MHz FSB die RAMs auf 400 MHz.
Es gäbe zwei Möglichkeiten, wie Acer es hätte anders machen können:
1.) Entweder hätten sie den FSB mit 266 MHz getaktet, dabei für meine CPU entsprechend den Multiplikator auf maximal 7,5 gesetzt (= 2000 MHz) und den RAM-Teiler auf 1:2 gelassen (266 MHz FSB:533 MHz RAM
[= 1066 MHz RAM]).
Genau so hat es Samsung beim R560 meines besten Freundes gemacht, der hat einen P7350, also auch 2x2 GHz, und auch 4 GB DDR3 auf 1066 MHz.
2.) Oder sie hätten den RAM-Teiler einfach auf 1:2,665 (auf- oder abgerundet) gestellt, so dass man bei 200 MHz FSB ca. 533 MHz RAM-Takt hat.
Ich würde das auch selbst richtig einstellen, das dumme ist nur, dass das BIOS offenbar so gut wie keine Einstellungsmöglichkeiten zulässt. Wenn ein Notebook ordentlich konfiguriert ist, kann ich das sogar nachvollziehen, aber so...
Dem User Daddy C. wurde vom Acer-Support die Antwort gegeben, dass die RAMs aus Kompatibilitätsgründen während des POST, also vor Initialisierung des Betriebssystems, auf nur 800 MHz laufen, danach dann auf die vollen 1066 MHz umstellen. Das ist ganz offensichtlich falsch, ob Lüge oder Irrtum mag ich nicht beurteilen.
Zumal ich noch nie gehört habe, dass sich FSB-Takt oder RAM-Teiler während des Betriebs von selbst ändern, lediglich der CPU-Multiplikator wird genutzt, um im Idle Strom zu sparen.
Also, was denkt ihr? Wie beurteilt ihr das? Seht ihr Möglichkeiten, mehr BIOS-Einstellungen vorzunehmen? Oder kennt ihr gute Software, mit der man das aus einem OS heraus machen kann?
PS:
Es geht hier nicht darum, ob 800 MHz "völlig ausreichend" sind oder nicht. Ich selbst habe in meinem Desktop-PC 800 MHz DDR2-RAM und bin völlig zufrieden.
Es geht um die Frage, warum das, was einem verkauft wird, nicht so ist, wie es einem verkauft wird. Und ob man daran selbst etwas ändern kann.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: