DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

bmwGTR

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AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

nagut hast Recht.... (habe DDR2)

Bilder im Anhang.

mfg
bmwGTR
 

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Phili

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AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

Also ich denke, ich hab den Grund für die zu niedrige Taktung jetzt verstanden.
Aber bevor ich meine Theorie ausbreite, wäre ich dir, borstianer, sehr dankbar, wenn du vielleicht mal einen Screenshot von Everest machen könntest, speziell von "Motherboard"-->"Motherboard"; und den dann hier anhängen würdest.

Ich muss erstmal was erledigen, bis nachher dann!
 
B

borstianer

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AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

sicher dat... da issa, der Screeni
 

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Phili

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AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

Also, ein User in einem anderen Forum hat eigentlich die Lösung gebracht, ich habe sie allerdings nicht gleich verstanden. Dann gestern Abend fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen.
Nun, mit dem Screenshot von borstianer, bin ich mir eigentlich ziemlich sicher.
Es kann natürlich immer noch falsch sein, aber ich glaube schon dran, denn die Theorie kommt mir ziemlich plausibel vor.

1.) Um es ganz einfach zu sagen:
Die RAMs können nicht bei mehr als 800 MHz effektivem Takt laufen, weil der T6400 offiziell lediglich bis zu 800 MHz effektivem Takt unterstützt.

2.) Etwa komplizierter ausgedrückt:
Der effektive Takt der CPU ergibt sich aus dem tatsächlichen Frontsidebus-Takt (hier 200 MHz). Allerdings ist es bei Intels Core 2-Prozessoren und den entsprechenden Mainboards so, dass vier Datenpakete pro Arbeitstakt (QDR=Qadruple Data Rate) zwischen Mainboard und CPU übertragen werden.
Deshalb beträgt der effektive Takt der CPU 800 MHz (nämlich 4 x tatsächliche 200 MHz).

Nun kann der T6400 nur bis zu 800 MHz effektivem Takt leisten bzw. unterstützen. Siehe hier unter "Bus Speed":
Intel® Core?2 Duo Mobile Processor T6400 - SLGJ4
Das ist zumindest die offizielle Spezifikation. Ich denke schon, dass er - wenn man den FSB übertakten würde - auch mit einem höheren Realtakt klarkäme. Ob es für 266 MHz ausreicht (x 4 = 1066 effektive MHz), weiß ich nicht. Das könnte man ausprobieren, wenn man die BIOS-Optionen dazu hätte. Hat man aber leider nicht. Könnte man höchstens noch gucken, ob man Programme bekommt, mit denen man den FSB aus dem Betriebssystem heraus verändern kann. Das ist aber auch wieder problematisch, weil man dann auch den PCI Express-Takt auf 100 MHz feststellen müsste, eventuell die Vcore-Spannung der CPU anheben müsste, vielleicht auch Stromsparmechanismen wie EIST und E1C deaktivieren, etc. pp.

Könnte man nun aber irgendwie den Takt des FSB auf 266 MHz erhöhen, dann bekäme man einen effektiven Takt von 1066 MHz.
Diesen effektiven Takt müssten CPU und Mainboard zur Verfügung stellen, damit auch die RAMs effektiv bei 1066 MHz laufen können.

Der Arbeitsspeicher ist im Gegensatz zur CPU nicht als QDR, sondern als DDR (=Double Data Rate) an den FSB des Mainboards angebunden, es werden also 2 Datenpakete pro realem Arbeitstakt hin und her gereicht. Wenn der FSB-Realtakt also 200 MHz beträgt, dann beträgt der effektive Takt des Speichers 400 MHz. Doch der effektive Takt wird auch noch durch den so genannten RAM-Teiler (wie auch immer der Mechanismus nun wieder funktioniert) beeinflusst. Entweder wird er so belassen (Verhältnis von FSB zu RAM 1:1), verringert (z.B. 2:1) oder - wie in unserem Fall - erhöht (1:2).
Deshalb haben wir also bei 200 MHz FSB-Realtakt,
der dann mittels RAM-Teiler (1:2) auf 400 MHz erhöht wird,
800 MHz effektiven RAM-Takt.

Der springende Punkt, der mir bisher nicht klar war, ist:
Es reicht nicht aus, nur auf den realen FSB-Takt (200 MHz) zu schauen und dann einfach den entsprechenden RAM-Teiler einzustellen (1:2,665 = 533 MHz [effektiv 1066 MHz]), sondern der effektive Takt zwischen FSB und CPU (800 MHz) muss offenbar mindestens so hoch so sein, wie der effektive Takt, den man für den Arbeitsspeicher einstellen möchte.
Andersrum: Mehr als effektive 800 MHz für den RAM sind nicht drin, weil der T6400 nicht mehr als effektive 800 MHz bietet (ohne, dass man ihn übertakten wollte).

An borstianers und meinem angehängten Everest-Screenshots kann man sehr gut sehen, wo der relevante Unterschied zwischen seinem P8400 und meinem T6400 liegt. Es kommt nicht auf 2x2,6 vs. 2x2,0 GHz an, aber dafür auf 1066 MHz effektiven Takt des FSB bei ihm und 800 MHz effektivem Takt bei mir (unter "Front Side Bus Eigenschaften"--->"Effektiver Takt").

3.) Warum macht Acer das:
Acer hatte nun offenbar kein Interesse daran, die CPU über ihre offiziellen Spezifikationen hinaus zu betreiben, was ja auch verständlich ist.
Dennoch ist es dann auch nicht richtig, ein Laptop mit 1066-er Speicher zu verkaufen.
Eigentlich müsste man sagen. "Mit potenziellen 1066-ern" oder "1066-ern, die aber in dieser Konfiguartion nur mit 800 laufen können". Genau das hat sich ja sogar bei Komplett-PCs/Notebooks mit 32bit-Betriebssystemen und 4 GB Arbeitsspeicher auch mittlerweile durchgesetzt, so dass irgendwo am Rande oder im Kleingedruckten wenigstens steht, dass z.B. Vista 32bit nur etwas über 3 GB verwalten kann.

Böse Absicht oder Täuschung würde ich Acer da aber auch nicht unterstellen, sondern eher Schlampigkeit. Das meint auch der User in dem anderen Forum. Das 6935 wird nunmal mit so vielen verschiedenen CPUs verkauft, dass man da weder genau die passendsten Speicher rein baut (in unserem Falle sogar bessere), noch, dass man immer dazu schreibt, wie sich das und das Bauteil nun mit dem und dem Bauteil zusammen verhält.
Deswegen wurde hier also etwas falsch angepriesen.

4.) Es ist immer noch ein sehr gutes Teil:
Der Preis von 699,- ist momentan unschlagbar, egal, ob mit oder ohne 1066 MHz. Auf Seite 1 ganz unten habe ich ja einen Beispielvergleich gemacht. So ähnlich würde es wohl mit jeder aktuellen Alternative aussehen, wenn es um Preis/Leistung geht.
Außerdem hat Chris87 ganz recht, wenn er meint, der Unterschied von 800 MHz zu 1066 Mhz sollte sich in der Alltagsanwendung so gut wie nicht bemerkbar machen.

5.) Man kann wahrscheinlich nachrüsten:
borstianers Screenshot hat noch einen weiteren Vorteil. Es ist daraus zu ersehen, dass es sich mit höchster Wahrscheinlichkeit bei ihm und mir um das gleiche Mainboard handelt. Somit sollte man auch relativ problemlos einen P7350, P8400 oder sogar P8600 nachrüsten können, wenn man irgendwann mal Bock dazu hat. Dann hätte man mehr Rechenleistung UND die vollen 1066 MHz Takt auf dem Arbeitsspeicher.
Das Mainboard sollte dem nicht im Wege stehen und die Kühlung...hm, kann eigentlich kaum anders sein, borstianer hat ja auch ein 6935.


So, jetzt habe ich mich schon selbst besoffen gequatscht...und kann nicht mehr schwören, dass alles so richtig ist. =)
Also falls da nochmal jemand "drüberdenken" könnte.;)
 

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Swordfish

Moderator a.D.
AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

Zumindest was Du unter "Etwas komplizierter Ausgedrückt" schreibst ist quatsch: Angenommen einen FSB von 166 MHz QDR (= 666 MHz effektiv), einen T5450 (Standard Multiplier: 10x) ergibt sich ein CPU Takt von 10 x 166 MHz = 1,666 MHz (real, nix QDR!)

Welche Frequenzen für den RAM unterstützt werden hängt vom Memorycontroller ab - der ist Teil des Chipsets.

cheers, Swordfish
 

Phili

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AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

Zumindest was Du unter "Etwas komplizierter Ausgedrückt" schreibst ist quatsch: Angenommen einen FSB von 166 MHz QDR (= 666 MHz effektiv), einen T5450 (Standard Multiplier: 10x) ergibt sich ein CPU Takt von 10 x 166 MHz = 1,666 MHz (real, nix QDR!)
Aber das schreibe ich doch, oder nicht?
Das eine ist der CPU-Takt, der sich aus Realtakt und Multiplikator ergibt.
Und dann gibt es aber neben dem Realtakt des FSB und dem CPU-Takt noch den ominösen Effektivtakt (zwischen FSB und CPU?, weil QDR), also in deinem Bsp. 666 MHz.
Was hat es denn deiner Meinung nach genau mit diesen 666 MHz auf sich? Wo spielen die eine Rolle?

Welche Frequenzen für den RAM unterstützt werden hängt vom Memorycontroller ab - der ist Teil des Chipsets.
Wenn ich das gleiche Mainboard habe wie borstianer, dann haben wir auch den gleichen Chipsatz.
Woran liegt es dann deiner Ansicht nach, dass sein RAM 1066 taktet, meiner 800 MHz?
 

Swordfish

Moderator a.D.
AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

Aber das schreibe ich doch, oder nicht?
Du schreibst:

Phili schrieb:
[...] Der Arbeitsspeicher ist im Gegensatz zur CPU nicht als QDR, sondern als DDR (=Double Data Rate) an den FSB des Mainboards angebunden, es werden also 2 Datenpakete pro realem Arbeitstakt hin und her gereicht. [...]
CPU Takt hat nichts, garnichts mit QDR, DDR oder sonstwas zu tun. Lediglich der reale FSB-Takt und der Multiplier spielen eine Rolle. Liegt vielleicht auch daran, das Du es so kompliziert ausdrückst.

Das eine ist der CPU-Takt, der sich aus Realtakt und Multiplikator ergibt.
Soweit ok.

Und dann gibt es aber neben dem Realtakt des FSB und dem CPU-Takt noch den ominösen Effektivtakt (zwischen FSB und CPU?, weil QDR), also in deinem Bsp. 666 MHz.
Dieser "ominöse Takt" ist schlicht der effektive Takt des FSB:
FSB real: 166 MHz
FSB technisch (da QDR): 333 MHz
FSB effektiv (da QDR an ansteigenden und abfallenden Taktflanken überträgt): 666 MHz

Was hat es denn deiner Meinung nach genau mit diesen 666 MHz auf sich? Wo spielen die eine Rolle?
Der effektive FSB-Takt ist die Taktrate der Verbindung von CPU zur Northbridge (unter anderem Memory-Controller). Und schon geht mir auf, was du sagen willst... ;)

Wenn ich das gleiche Mainboard habe wie borstianer, dann haben wir auch den gleichen Chipsatz. Woran liegt es dann deiner Ansicht nach, dass sein RAM 1066 taktet, meiner 800 MHz?
Es liegt genau an dem, was Du sagen wolltest.

Kurz und Knackig:
Der limitierende Faktor für die maximal mögliche Speicheranbindung ist der Effektivtakt des FSB. Warum sagst Du's nicht gleich so? ;)

cheers, Swordfish
 

Phili

Neuer Benutzer
AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

Kurz und Knackig:
Der limitierende Faktor für die maximal mögliche Speicheranbindung ist der Effektivtakt des FSB. Warum sagst Du's nicht gleich so? ;)

Weil ich's selbst nicht wirklich verstanden habe und deshalb irgendwie im Trüben fischte.:(
Aber meine Intuition war dann ja prinzipiell richtig.:]

Ich hab ja auch überlegt, wozu dieser QDR-Takt sein soll, wenn sich der CPU-Takt aus FSB-Realtakt und Multi ergibt (was ich ja eigentlich weiß).
So, nun wissen wir durch dich also, dass der effektive FSB-Takt von (in meinem Fall) 800 MHz an der Schnittstelle zwischen Mainboard und CPU anliegt - oder habe ich es immer noch nicht richtig verstanden?

Und dieser "Schnittstellentakt", der also der FSB-Effektivtakt ist, wird auch bedingt durch die CPU. Diese kann im Falle des T6400 nicht mehr als 800 MHz mitgehen.
Da die Regel nun lautet: "Effektiver RAM-Takt nie höher als effektiver FSB-Takt" und letzterer wegen des T6400 nur auf 800 MHz kommen kann, kann auch der RAM-Takt nicht über 800 MHz kommen.

borstianer hat zwar das gleiche Mainboard, aber mit dem P8400 eine CPU, die bis zu 1066 MHz effektiven FSB-Takt erlaubt, weshalb sein Arbeitsspeicher auch bei effektiven 1066 MHz laufen kann.

Korrekt soweit?:D:D:D


PS: Bin gespannt, wann du mir die dritte Hardware-Lehrstunde erteilst...:D
 

Swordfish

Moderator a.D.
AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

So, nun wissen wir durch dich also, dass der effektive FSB-Takt von (in meinem Fall) 800 MHz an der Schnittstelle zwischen Mainboard und CPU anliegt - oder habe ich es immer noch nicht richtig verstanden?
Zwischen CPU und Northbridge, ja.

Da die Regel nun lautet: "Effektiver RAM-Takt nie höher als effektiver FSB-Takt" und letzterer wegen des T6400 nur auf 800 MHz kommen kann, kann auch der RAM-Takt nicht über 800 MHz kommen.
Jein. Der Speichertakt kann, je nach FSB-to-Memory Ratio (Northbridge zu Memory), auch höher sein. Hast Du ja selbst beschrieben. Ob ein System mit solch einem, durch ein FSB-to-Memory Ratio < 1 höheren Speichertakt performanter ist, als eines mit 1/1 lässt sich sicherlich nur Anwendungsabhängig durch Benchmarks klären. Schließlich muss die CPU wegen des geringeren FSB auf die Daten trotzdem länger warten, als die Daten an der Northbridge anliegen.

borstianer hat zwar das gleiche Mainboard, aber mit dem P8400 eine CPU, die bis zu 1066 MHz effektiven FSB-Takt erlaubt, weshalb sein Arbeitsspeicher auch bei effektiven 1066 MHz laufen kann.
Bingo.

PS: Bin gespannt, wann du mir die dritte Hardware-Lehrstunde erteilst...:D
Naja, meine Hardware-Hochzeiten sind schon lange vorbei - irgendwann hab' ich es aufgegeben an PCs herunzuschrauben und mir stattdessen einenn Laptop gekauft. ;)

cheers, Swordfish
 

Phili

Neuer Benutzer
Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Nachdem wir also nun zu wissen glauben, dass es in meinem konkreten Falle am T6400 liegt, dass der RAM nur auf 800 MHz läuft, ist immer noch völlig ungeklärt, wieso es bei diesem Kollegen hier auch so ist:
http://www.acer-userforum.de/aspire-forum/11909-aspire-8930-mit-1066mhz-ddr3-speicher.html

Der hat nämlich einen T9400, der bis zu 1066 MHz FSB mitmacht.
Und solange das dort nicht richtig geklärt ist, kann ich ja auch in meinem Falle nicht hundertprozentig sicher sein, die richtige...na sagen wir nicht Lösung, sondern: Erklärung gefunden zu haben.

Also hat da vielleicht noch jemand Ideen?;)
 

Swordfish

Moderator a.D.
AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

In "Aspire 8930 mit 1066MHz DDR3 Speicher??" wurde doch geklärt, dass es an mangelnder BIOS-Unterstützung lag. Die Versionsnummer des BIOS, das das Problem behob, vehlt allerdings noch.

cheers, Swordfish
 

Phili

Neuer Benutzer
AW: DDR3-RAM zu niedrig getaktet! Wie ist es bei euch?

In "Aspire 8930 mit 1066MHz DDR3 Speicher??" wurde doch geklärt, dass es an mangelnder BIOS-Unterstützung lag.

Wenn du unter "geklärt" verstehst, dass der für seine Qualität und Kundennähe berühmt-berüchtigte Acer-Support das mit der BIOS-Unterstützung so dargestellt hat, dann ja.

Da diese Mail aber offensichtlich falschen Inhalts war (denn der Threadstarter hatte auch nach dem POST nur 800 MHz), ist da für mich keinerlei Klärung...eher das Gegenteil.

Die Versionsnummer des BIOS, das das Problem behob, vehlt allerdings noch.

Ich kann nirgends lesen, dass ein BIOS es bereits behob.
Außer beim letzten Schreiber. Bin gespannt, ob der mir einen Link zu diesem neuen BIOS geben kann...
 

dianos

Registrierte Benutzer :(
AW: Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Nachdem wir also nun zu wissen glauben, dass es in meinem konkreten Falle am T6400 liegt, dass der RAM nur auf 800 MHz läuft, ist immer noch völlig ungeklärt, wieso es bei diesem Kollegen hier auch so ist:
http://www.acer-userforum.de/aspire-forum/11909-aspire-8930-mit-1066mhz-ddr3-speicher.html

Der hat nämlich einen T9400, der bis zu 1066 MHz FSB mitmacht.
..;)

Hmm,
hat der Kollege dort wirklich zeigen können, dass unter Windows der RAM nur mit 800 MHz läuft? Vllt habe ich eine Grafik übersehen, schon möglich; falls dem nicht so ist:

Ja, vom BIOS wird dort nur 800 ausgewiesen. So einen (etwas älteren) Rechner habe ich auch noch hier, der unter BIOS für die CPU nur 1200 MHz angibt, obwohl die - zumindest unter Windows - mit 1400 MHz nachweisbar läuft. Grund in diesem Falle: Bios zu alt für die nachgerüstete CPU mit 1400 MHz; deshalb weiss BIOS es nicht anders und gibt die Frequenz falsch an; weitere Bedeutung hat dieser Anzeigefehler hier nicht.

Gruß
Dianos
 
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Phili

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AW: Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Vllt habe ich eine Grafik übersehen, schon möglich;
Jo, hast du:
http://www.acer-userforum.de/aspire...0-mit-1066mhz-ddr3-speicher-2.html#post104960

Auf dem zweiten Bild sieht man zwar nicht, auf welcher Frequenz der RAM läuft, aber die Latenzen werden angegeben. Es ist ausgesprochen unwahrscheinlich, dass bei CL6 die Taktrate 1066 MHz beträgt. Denn entweder wäre das System dann nicht besonders stabil oder jemand hätte an der Spannung der Riegel was gedreht...kann man theoretisch von Acer glauben, kann ich mir aber praktisch nicht vorstellen.
Erstrecht nicht, da mein 800 MHz-RAM auch mit exakt 6-6-6-15 angegeben wird.


Ja, vom BIOS wird dort nur 800 ausgewiesen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es solche "Ausweisungsfehler" im BIOS gibt.
Dass es diesen aber dann auch unter Vista mit CPU-Z gibt, glaube ich nicht.
Nicht zu vergessen der auch in deiner Theorie falsche Acer-Support, der nicht von "Ausweisungsfehlern" spricht, sondern von realen 800 MHz im POST, die danach erst auf 1066 MHz erhöhrt werden.
 

dianos

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Phili

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AW: Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Nein, habe ich nicht übersehen; das Bild war mir schon bekannt. Und die Anzeige der Frequenz vermisse ich eben.

Gruß
Dianos
Ach so, na gut. Das werden wir dann nicht abschließend klären können, ob ich mit den Latenzen recht habe. Es sei denn, der Threadstarter würde sich irgendwann nochmal melden und Sreens vom aktuellen CPU oder Everest hinterlassen.
 

Swordfish

Moderator a.D.
AW: Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Es sei denn, der Threadstarter würde sich irgendwann nochmal melden und Sreens vom aktuellen CPU oder Everest hinterlassen.
Wenn man ihn in seinem Thread darum bitten würde erhöhen sich wahrscheinlich die Chancen auf Erfüllung...

cheers, Swordfish
 

dianos

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AW: Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Jo, hast du:



Ich kann mir schon vorstellen, dass es solche "Ausweisungsfehler" im BIOS gibt.
Dass es diesen aber dann auch unter Vista mit CPU-Z gibt, glaube ich nicht.
Nicht zu vergessen der auch in deiner Theorie falsche Acer-Support, der nicht von "Ausweisungsfehlern" spricht, sondern von realen 800 MHz im POST, die danach erst auf 1066 MHz erhöhrt werden.
Eine Frequenzausweisung unter Vista ist doch nicht erfolgt.

Den Acer-Support habe ich nicht vergessen; aber ich weiß auch, dass Hersteller öfters ungern offen und unmißverständlich direkt zugeben, dass ein Fehler vorliegt, sondern es vorziehen, die Angelegenheit etwas zu umschreiben. Das offizielle Zugeständnis, dass ein Produkt fehlerhaft ist, kann u. U. kostspielig werden; dieses Risiko will man lieber vermeiden.


Gruß
Dianos
 

Phili

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AW: Eine Frage habe ich da noch, Mrs...*den Block wieder aus dem Trenchcoat zück*

Eine Frequenzausweisung unter Vista ist doch nicht erfolgt.
Da kann ich mich nur wiederholen:
CPU-Z zeigt keine Frequenz, dafür aber die Latenzen des Arbeitsspeichers. Diese sind, wenn man CPU-Z keine falsche Auslesung unterstellt (was ich nicht tue), mit CL6 zu niedrig - das heißt: zu schnell=zu gut - für eine Taktfrequenz von 1066 MHz.
Es wären, wie es auch das SPD auf dem dritten Bild angibt, CL7-Latenzen bei 1066 MHz zu erwarten.
Um CL6 bei 1066 MHz zu haben, müsste man eben schon was konfigurieren, z. B. die Spannung der DIMMs erhöhen o. ä.

Zufällig passen die Latenzen von 6-6-6-15 aber genau zu einer Taktfrequenz von 800 MHz.

Also, aller Wahrscheinlichkeit folgend, muss ich nicht lange nachdenken, um die Frequenz des RAM zu erfahren, auch ohne dass diese in der dafür vorgesehen Spalte angezigt wird.
Aber dank Swordfishs Auffruf im anderen Thread werden wir mit etwas Glück ja vielleicht demnächst mal einen neuen Screenshot vom Besitzer bekommen.
 
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