AW: TravelMate Timeline X 8172 - erste Erfahrungen & Hilfe gesucht
Nur mal so als Beispiel:
Wir haben uns für die Firma ein DELL Precision M6400 gekauft, Vollaustattung mit
Tieferlegung (ca. 5.500€ inkl. Märchensteuer).
Das Gerät kam top verpackt per UPS an, keinerlei Beschädigung, nichts klapperte
in der Verpackung!
Als erst mal ausgepackt und aklimatisieren lassen.
Nach drei Stunden Strom angeschlossen und freudig den "Power-Knopf" gedrückt,
und es tat sich .... N I C H T S!
Aller erdenklichen Tricks und Kniffe versucht, aber das Notebook ließ sich zu keiner
Reaktion bewegen.
Also den Pro-Support angerufen, welchen wir zum Gerät dazu gebucht hatten.
Nach ca. 1/2 Stunde meinte der Service-Techniker am anderen Ende: Grafikkarte defekt!
Er schickt mir einen Techniker am nächsten Tag vorbei.
Am nächsten Mittag schlug der Techniker auf und machte sich über das Gerät her,
und zerlegt das Notebook komplett (nur um die Grafikkarte zu tauschen!).
Als er das Notebook wieder zusammen hatte, Strom drauf und den Power-Knopf
gedrückt, und es tat sich .... N I C H T S!
Da ich das Notebook noch nicht dringend brauchte hab ich nur gegrinst und der
Techniker war sprachlos.
Der rief dann bei seinem Online-Techniker an und die beratschlagten sich, und kamen
zum Schluss: CPU defekt.
Die hatte er nat. nicht dabei (war damals eine pfusch neue X9100), und er würde
am nächsten Tag vorbei kommen und die tauschen.
Der Nächste Tag, der Techniker kam und baute die CPU ein, Strom rein Power-Knopf
gedrückt und es passierte .... N I C H T S!
Jetzt sah ich schon leichte anzeichen von PANIK bei Techniker aufkommen (grins).
Wieder rief er bei der Zentrale an und es folgte eine lange Beratung (bestimmt eine Stunde).
Als Ergebniss kam dann: Es muss wohl das Mainboard sein?!?
Was, oh Wunder, er nat. nicht dabei hatte.
Er bestellte das Telefonisch und wir verabredeten uns für den "nächsten Tag".
Vormittags schlug der Techniker dann zum dritten mal bei uns auf, und zerlegte,
er hatte ja nun reichlich Übung, das Notebook in windes eile, tauschte das
Mutterbrett und baute das Notebook wieder zusammen.
Strom rein, Power-Knopf gedrückt ... und ENDLICH bootete das Notebook als wenn
NIE was passiert wäre.
Der gute Mann führte noch einige Diagnosen durch und schloss den Call.
Fazit dieser Geschichte:
Nur weil man einen Namen teurer bezahlt ist man NICHT davor gewappnet ein besseres Gerät zu erhalten!
Immerhin konnte man davon ausgehen das ein solch teures Gerät VOR der
Auslieferung auf Funktion geprüft werden sollte. Ob dem so war? Keine Ahnung,
vermutlich nicht.
Ich werde aber für Beruflich genutze Hardware IMMER einen pro-Support
dazu buchen, denn ich kann mir einen Ausfall nicht leisten.
Beim M6400 kostet uns das 350€ zzgl. Steuern ;-)
Was will ich noch damit sagen?
Sprüche wie:
- beim nächsten mal teurer und MARKE BALFASEL
- nie wieder XYZ
- Drecksladen BLUPP
sind so nützlich wie ein Pickel am Hintern!